Sonntag, 24. Juni 2012

Die Angst läuft mit !


Das Triathlon eine hohe Anforderung an den Körper stellt dürfte leicht erkennbar sein. 
Alleine die zurückzulegenden Distanzen sowie die Wettkampfdauer erfordern ein hohes Maß an Training 
und Vorbereitung.
Aber nicht nur der Körper sondern auch der Kopf wird ordentlich gefordert.                                     
„Einen Triathlon gewinnt man im Kopf“   Diesen Spruch hört man immer wieder von Athleten.            
Je länger ein Wettkampf dauert, umso öfter geht man durch Höhen und Tiefen (…und manchmal durch die Hölle!) und gerade hier ist es wichtig einen „kühlen Kopf“ zu bewahren um aus dem Tief herauszulaufen und die Finishline zu erreichen.

Dies ist aber nicht nur im Wettkampf  sondern auch im Training zu spüren.  Gerade kurz vor einer Langdistanz für die man sich monatelang akribisch vorbereitet  erlebt man oft ein richtiges „Kopfkino“.   
Der letzte lange Lauf, über 30 und mehr Kilometer ist hier etwas ganz besonderes. Du hörst auf jede Faser deines Körpers, ja keine Verletzung mehr riskieren!  Aber die Distanz bringt immer ein gewisses Risiko einer Überlastung, die letzten Wochen ist es fast eine Gratwanderung zwischen maximaler Belastung und Überlastung um den Körper optimal auf den WK vorzubereiten.  Erfahrung ist hier gefragt. Ein Sturz mit dem Rad, eine Erkältung, einmal umknicken und ein Jahr Vorbereitung wäre umsonst. Hier baut man auf seinen backround, seine Freunde, seine Familie die einem zur Seite stehen und unterstützen.

In 2 Wochen ist wieder mein längster Tag des Jahres. Noch eine Woche Belastung mit einigen Trainingsreizen und die Woche davor nur noch Regeneration, kurze Einheiten um die Spannung zu halten um Topfit an den Start gehen zu können.   Soweit der Plan !