Das Triathlon eine hohe Anforderung an den Körper stellt
dürfte leicht erkennbar sein.
Alleine die zurückzulegenden Distanzen sowie die
Wettkampfdauer erfordern ein hohes Maß an Training
und Vorbereitung.
Aber nicht nur der Körper sondern auch der Kopf wird
ordentlich gefordert.
„Einen
Triathlon gewinnt man im Kopf“ Diesen Spruch hört man immer wieder von Athleten.
Je länger ein Wettkampf dauert, umso
öfter geht man durch Höhen und Tiefen (…und manchmal durch die Hölle!) und
gerade hier ist es wichtig einen „kühlen Kopf“ zu bewahren um aus dem Tief herauszulaufen
und die Finishline zu erreichen.
Dies ist aber nicht nur im Wettkampf sondern auch im Training zu spüren. Gerade kurz vor einer Langdistanz für die man
sich monatelang akribisch vorbereitet
erlebt man oft ein richtiges „Kopfkino“.
Der letzte lange Lauf, über 30 und mehr Kilometer ist hier etwas ganz
besonderes. Du hörst auf jede Faser deines Körpers, ja keine Verletzung mehr
riskieren! Aber die Distanz bringt immer
ein gewisses Risiko einer Überlastung, die letzten Wochen ist es fast eine
Gratwanderung zwischen maximaler Belastung und Überlastung um den Körper
optimal auf den WK vorzubereiten.
Erfahrung ist hier gefragt. Ein Sturz mit dem Rad, eine Erkältung,
einmal umknicken und ein Jahr Vorbereitung wäre umsonst. Hier baut man auf seinen
backround, seine Freunde, seine Familie die einem zur Seite stehen und
unterstützen.
In 2 Wochen ist wieder mein längster Tag des Jahres. Noch
eine Woche Belastung mit einigen Trainingsreizen und die Woche davor nur noch
Regeneration, kurze Einheiten um die Spannung zu halten um Topfit an den Start
gehen zu können. Soweit der Plan !